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Wie unser Leben und Erleben von Beziehung durch KI für immer verändert wird (Teil 2)
Illusionen sind aufgrund ihrer beruhigenden Funktion nichts per se Schlechtes. Wir brauchen sie, um uns sicher, geborgen, geliebt zu fühlen. Schon als Säugling sind wir auf Beziehungserfahrungen angewiesen, die uns eine Illusion von Macht und Kontrolle in einer uns ständig ängstigenden Umgebung verschaffen. Eine imaginierte, übermächtige Person, die uns unser unverständliches Dasein mit all seinen ängstigenden Erlebnissen und Körpersensationen ein Stück weit abnimmt. Wer würde sich im Säuglingsalter für eine solche Projektion der eigenen Wünsche und Sehnsüchte besser eignen, als ein Erwachsener, riesig, allwissend, mit seinem Gesicht ständig über uns thronend?
4 Wege, wie der psychodynamische Ansatz Dir hilft, Herausforderungen zu meistern und Dich persönlich weiter zu entwickeln
“Mensch, erkenne Dich selbst, dann weißt Du alles.”
Sokrates, ein griechischer Philosoph und der Lehrer Platons, soll einst gesagt haben: “Mensch, erkenne Dich selbst, dann weißt Du alles.”
Dies gilt meiner Ansicht nach insbesondere für zwischenmenschliche Beziehungen. Ich bin der festen Überzeugung: Je weniger wir uns selbst kennen, desto schlechter sind wir in der Lage, uns in andere hinein zu versetzen.